Nach einem Jahr Corona-Pause starten die Red Angels endlich wieder in den Ligaalltag. Das Team zeigt sich im Vergleich zur abgebrochenen Vorsaison an zahlreichen Positionen verändert.
Veränderungen am Spielerinnensektor
Im Vergleich zum Vorjahr müssen die Angels auf die Spielerinnen Elisa Brunner, Leonie Eder, Danielle McKenney und Leonie Sacher verzichten. Im Gegenzug konnten mit Anna Pichler, Annika Lezuo, Johanna Meusburger, Johanna Korte, Nina Fomicev, Julia Föger, Sarah Stock und Denise Glatz auch einige neue Spielerinnen (zurück) zu den Angels geholt werden.
Die Kooperation mit dem Damenteam des EC Kitzbühel (DEBL) wird auch im heurigen Jahr weitergeführt. Unsere Kapitänin Tanja Knoll ist auch für die Adler spielberechtigt, im Gegenzug bleibt Magdalena Holzer trotz ihres Wechsels ins Unterland auch für die Angels im Einsatz. Derzeit stoßen laufend neue Mädels zum Team, was Trainer und Vorstand natürlich besonders freut.
Neuer Trainer
Nach dem Corona-Jahr zog es unseren Headcoach Manni Holzer ins Unterland, wo er sein Wissen beim EC Kitzbühel einbringen kann. Das Traineramt bei den Angels wurde von Klaus Höpperger übernommen. Klaus lässt sich dabei keineswegs auf Unbekanntes ein, kennt er den Dameneishockeysport doch gut aus seiner Zeit als Coach der Ladybulls Silz.
Die Liga
Namentlich unverändert, jedoch mit geänderten Teilnehmern und neuem Modus präsentiert sich die Dameneishockeybundesliga 2 (DEBL2) in diesem Jahr. Vier Teams (KAC Dragons Klagenfurt, Wildcats Lustenau, HTC Ferlach und die Red Angels Innsbruck) kämpfen in einer doppelten Hin- und Rückrunde um die Platzierungen im Grunddurchgang und das Heimrecht im anschließenden Playoff. Am Playoff nehmen alle vier Teams teil. Gespielt werden das Halbfinale und Finale im Champions-Hockey-League Modus (Hin- und Rückspiel mit addierter Tordifferenz).
Saisonauftakt mit Final-Neuauflage
Für die Angels startet die neue Saison so wie die letzte geendet hatte, nämlich mit einem Auswärtsspiel in Lustenau. Bekanntlich haben die Angels nach der Finalniederlage auf sportlicher Ebene noch eine Rechnung mit den Wildcats offen und wollen den Vorarlbergerinnen gleich zu Saisonbeginn zeigen, dass mit den Angels auch in der Saison 2021/22 zu rechnen ist.