Niederlage gegen die SPG Kitzbühel/Kufstein

Im Heimspiel gab es gegen die Gäste aus dem Unterland leider nichts zu holen. Der Angriff der Red Angels auf die Tabellenspitze wurde von der SPG Kitzbühel/Kufstein gekonnt abgewehrt.

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Motiviert und mit einem im Vergleich zum letzten Derby in Kufstein recht gut gefüllten Kader starteten die Red Angels ins erste Heimspiel des Jahres 2024. Die Gäste kamen mit einem breiten Lineup von drei vollen Linien und mindestens ebenso viel Motivation nach Innsbruck.

Die lange Spielpause tat den Red Angels scheinbar nicht allzu gut. Von Beginn an waren sie vor allem mit der Defensivarbeit beschäftigt und konnten offensiv nur wenige Akzente setzen. Torchancen blieben Mangelware und wenn das Heimteam die Scheibe doch aufs Tor brachte war Torfrau Daniela Müller zur Stelle. In der Defensive zeigten die Angels aufbauend auf eine stark aufspielende Torfrau Hanna Mühlegger einen engagierten Auftritt. Die oftmals fehlende Schnelligkeit wurde mit Einsatz wett gemacht. In der zwölften Minute erzielten die Gäste das 0:1. Weitere Treffer sollten ihnen im Startdrittel nicht mehr gelingen.

Auch im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nur wenig. Die Gäste der SPG Kitzbühel/Kufstein die in dieser Saison zusätzlich zu den beiden Tiroler Vereinen auch auf Spielerinnen der Salzburg Eagles zurückgreifen können setzten sich ein ums andere Mal im Drittel der Angels fest und konnten mehr Torgefahr als das Heimteam erzeugen. Mit Hilfe von starke Paraden und ein bisschen Glück konnten die Angels bis zur 32. Minute ohne weiteren Gegentreffer bleiben. Beim sehenswerten Abschluss von Claudia Wirl war die Defensive jedoch machtlos.

Da eine zwei Tore Führung im Eishockey eigentlich kein Beinbruch ist, versuchten die Angels im letzten Abschnitt noch einmal alles. Die Hoffnungen auf eine Wende in diesem Spiel wurden aber in Minute 49 durch den Treffer zum 0:3 zerstört. Mit einem Tor in Unterzahl in Minute 57 und ein Powerplaytor sieben Sekunden vor dem Ende sorgten die Gäste für den 0:5 Endstand.

Bei der von den Trainern durchgeführten Wahl zur Spielerin des Abends setzten sich die beiden Torhüterinnen durch und konnten sich über ein kleines Präsent freuen.

Abhaken, weiter trainieren und aufs nächste Wochenende fokussieren lautet nun die Devise für die Angels. Am Samstag und Sonntag steht trotz der Nationalteampause ein Auswärtsdoppel in Graz an. Das nächste und gleichzeitige letzte Heimspiel folgt am 17. Februar gegen Hohenems.